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News & Termine

Lehrkräfte für MINT- und berufskundliche Fächer müssen up to date bleiben – mit relevanten News und auf Veranstaltungen rund um Berufsorientierung und MINT-Förderung.

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News

Eine junge Frau und ein junger Mann schauen auf einen Laptop.

30. April 2025

Obwohl Fachkräfte fehlen, haben immer mehr junge Menschen keine Ausbildung

Immer mehr junge Erwerbspersonen haben keine Berufsausbildung. Das zeigen aktuelle Daten der Bundesagentur für Arbeit. Obwohl Arbeitskräfte in Deutschland in den vergangenen Jahren knapper geworden sind, ist der Anteil der Erwerbspersonen ohne abgeschlossene Berufsausbildung bei den 20-34-Jährigen zwischen 2013 und 2024 um 3 Prozentpunkte auf 13 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung scheint zum Teil durch strukturelle demografische Veränderungen hin zu Bevölkerungsgruppen mit höheren Anteilen an nicht formal Qualifizierten erklärbar, etwa infolge der starken Zuwanderung. Sie lässt sich dadurch allerdings nicht ausschließlich erklären, denn auch unter Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit steigt die Quote. Angesichts der Arbeitsmarktengpässe gilt es, alle Potenziale zu heben – also sicherzustellen, dass weniger Menschen ohne Ausbildung bleiben. Dabei kommt es auf einen Maßnahmenmix an. Dazu gehören beispielsweise der Ausbau der Berufsberatungsangebote, niederschwellige, auch berufsbegleitende Qualifizierungsangebote oder erleichterte Qualifizierungs- und Kompetenzanerkennung für Zugewanderte. (Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit)

02. Mai 2025

think ING. kompakt "Duales Studium"

Für alle, die studieren und gleichzeitig bereits Arbeitserfahrung sammeln möchten, könnte ein duales Studium interessant sein. In der neuen Ausgabe des Magazins "think ING. kompakt" erzählt Nick Winter von seinem dualen Ingenieurstudium "Mechatronische Systeme" und den Vorteilen dieser Studienart. Die kompakt fasst außerdem zusammen, was es zum dualen Studium zu wissen gibt, wie die Bewerbung abläuft und wie man an freie Stellen kommt. 

17. März 2025

ExpertInnen für Mikrotechnologie

MikrotechnologInnen sind die Macher der Zukunft! Sie stellen winzige Chips und Sensoren her, die in Smartphones, Autos, Medizintechnik und Solarenergie stecken. Ihr Arbeitsalltag ist genauso vielfältig wie ihre Produkte: Sie richten Hightech-Anlagen ein, ätzen Wafer (dünne Siliziumscheiben) und testen Bauteile. Dabei arbeiten sie oft im Reinraum und können ihr Wissen in den unterschiedlichsten Branchen einbringen. Von der Halbleiterindustrie über die Automobilindustrie bis hin zur Medizintechnik. Für die Ausbildung geeignet sind SchülerInnen, die sich für Naturwissenschaften und Technik interessieren und Fingerspitzengefühl, gute Augen und Konzentrationsfähigkeit besitzen. 

Junge Frau arbeitet mit Wasserwaage

22. Januar 2025

Viele Jugendliche könnten schneller in Ausbildung

Mit individueller Unterstützung und einem größeren Angebot könnten viele Jugendliche einer Studie zufolge früher eine Ausbildung beginnen, statt erst Praktika und Kurse zu belegen. Das ergab eine bundesweite Befragung unter Fachkräften, wie die beauftragende Bertelsmann Stiftung mitteilte. Jährlich nehmen demnach fast 250.000 Jugendliche eine staatlich geförderte Maßnahme wahr, weil sie keinen Ausbildungsplatz finden. Ein großer Teil von ihnen wäre mit den passenden Angeboten laut Studie in der Lage, direkt eine Ausbildung aufzunehmen. Fast 70.000 Ausbildungsplätze blieben in Deutschland 2024 unbesetzt, hieß es. Und zugleich nahm fast eine Viertelmillion Jugendlicher eine Maßnahme wie etwa ein Betriebspraktikum auf, weil sie nach der Schule keine Lehrstelle fanden oder ihnen wichtige Kompetenzen fehlten.

Mehrheit der Unternehmen hat Schwierigkeiten bei Suche nach Azubis

21. Januar 2025

Mehrheit der Unternehmen hat Schwierigkeiten bei Suche nach Azubis

67 Prozent der Industrieunternehmen hatten im vierten Quartal 2024 Schwierigkeiten beim Besetzen der Ausbildungsplätze. Das ist das Ergebnis einer ifo-Personalleiterbefragung. Die Hauptgründe: Nicht genug Bewerbungen oder nicht ausreichend qualifizierte Bewerbende. Besonders kleinere Betriebe haben oft Schwierigkeiten, geeignete Auszubildende zu finden. Im Vergleich der Wirtschaftsbereiche wurden in der Industrie jedoch mit 28 Prozent am häufigsten zusätzliche Lehrstellen geschaffen. Nur 15 Prozent der Unternehmen sprachen davon, im laufenden Jahr keine neuen Ausbildungsplätze anzubieten. Etwa 76 Prozent der befragten Industrieunternehmen bewerteten die Qualität ihrer Azubis als „gut“. Der Anteil von Haupt- und Mittelschulabgängern ist in der Industrie im Durchschnitt am höchsten (32 Prozent), 20 Prozent haben Abitur.

Veranstaltungen

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